Malerei und Fotografie am Neustädter Markt
Seit 2020 betreibe ich im ehemaligen Kiosk am Rande des Neustädter Marktes in Hildesheim ein Atelier für Malerei und Fotografie, das auch Besucherinnen und Besuchern offen steht und mir eine dauerhafte Ausstellung aktueller Arbeiten ermöglicht.
Hier im Netz befinden sich nun die entsprechenden virtuellen Schaufenster und Ausstellungsflächen für Gemälde, Fotografien und aktuelle Informationen.
Malerei ist für mich seit über 40 Jahren eigentlich gleichbedeutend mit Ölmalerei.
Gelegentlich nutze ich zwar Acryl als Untermalung, habe aber nur sehr wenig reine Acrylarbeiten. Noch seltener Aquarell.
Hier ist nun Platz für eine Galerie aktueller und älterer Arbeiten der letzten Jahre.
Fotografiert habe ich seit meiner Schulzeit. Einige meiner heute sehr erfolgreichen, weltweit genutzten Konzertfotos stammen bereits aus den Jahren 1970/71 . Entstanden bei Auftritten verschiedener Bands in der Niedersachsenhalle Hannover.
Eigene Fotos sind auch von Anfang an Ausgangspunkt oder Anregung für meine gemalten Bilder, der Fotoapparat ersetzt z.T. das Skizzenbuch. Die Fotografie hat in diesen Jahren aber zunehmend dienende Funktion.
Erst 2009 verliert sie diese Rolle wieder: Über das anfängliche Interesse an der Enwicklung der digitalen Fotografie und die Anschaffung der ersten Vollformat-Kamera rückt die Fotografie als eigenständiges und gleichberechtigtes Ausdrucksmittel an die Seite der Malerei.
Aktuelle Fotos und eine Auswahl aus einigen meinen (Langzeit-)Serien „Am Wasser“, „Architektur“, „Im Museum“ … sollen hier in kleinen Galerien gezeigt werden.
Bildzitate auf gemalten Zetteln oder Fotografien tauchen in meiner Malerei schon von Anfang an auf. Ende des vergangenen Jahres entwickelte sich dann die Idee zu einer kleinen Serie bewunderter, inspirierender oder herausfordernder Kunstwerke: Eben Bilder, die ich gern gemalt hätte. Eine Hommage an einige große Meister. Nr. 1 ist fertig: Ein Portrait nach Gustav Klimts …
Auch das Birkenwald-Diptychon wurde überarbeitet: Die Wintermonate boten Zeit, für den rechten Teil eine neue, zweite Fassung zu erarbeiten. Das Bild wirkt jetzt mehr aus einem Guss, die Irritation durch den zweiten Teil bleibt dabei erhalten.
Von der Badestelle ein Stück weiter flussabwärts zwischen Himmelsthür und Hasede fand ich zwei weitere lohnende Motive. Das ältere Bild von 2019 (Nah am Wasser) wurde in diesem Winter noch einmal leicht überarbeitet. Hier verhindert nur ein Streifen Kreppband, dass der Himmel buchstäblich ins Wasser fällt oder untergeht (Bild 2). Quasi als Teil einer Serie …
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Weitere Informationen gern persönlich vor Ort in der Braunschweiger Straße.
Dort findet sich auch eine Telefonnummer.